Montag, 24. September 2012

interessantes Wochenende /interesting weekend

Hallo Ihr lieben,
ich möchte euch heute über mein sehr abwechslungsreiches Wochenende erzählen.
Am Freitag Abend waren Viktoria und ich bei der WG in Jangpura, 10 Minuten Fußweg entfernt. Dort haben wir etwas zusammen gesessen und etwas Bier getrunken etc. Wir waren etwa 25 Deutsche alle in meinem Alter und sehr nett, die größtenteils von einer Organisation VIA nach Indien geschickt wurden und 5 Inder, richtig reiche Inder, der eine ist Pilot, der andere Profifußballer, die anderen habe ich nicht nach ihrem Job gefragt.
Diese Inder haben uns dann im Laufe des Abends in einen richtigen eine richtig teure Disco eingeladen, die dem Bruder eines der Inder gehört. Dort sind wir alle kostenlos rein gekommen und haben einen Freidrink nach dem anderen bekommen, was mich äußerst gewundert hat. Am Ende hab ich erfahren, dass wir nur wegen unserer Hautfarbe kostenlos reinkommen und sozusagen das Lockmittel waren, dass die Inder auch in den Club kamen. Dennoch ist es äußerst komisch, dass wir in Indien einen Abend im Wert von 70 Euro pro Person auf Kosten des Clubs verbracht haben. Es war äußerst komisch für mich mit dem Kleidungsstil, den wir an hatten in einen solchen Club zu kommen, in welchen ich in Deutschland niemals reinkommen würde. Ehrlich gesagt habe ich mich, obwohl mir der Abend gut gefallen hat, nicht so gut gefühlt, wenn ich bedenke, dass nebenan Inder auf der Straße schlafen. Ich muss irgendwie einen Mittelweg zwischen Spaß und dem Umgang mit der Armut finden. Am nächsten Morgen hatte ich versprochen 2 neue Freiwillige gegen 6:30 am Flughafen abzuholen, aufgrund dessen wir dann noch in der WG in Jangpura von 3 bis 5:30 durchgemacht haben. Gegen 5:30 bin ich dann zur Metrostation gelaufen um zum Flughafen zu fahren, wo ich häufiger mit Sekundenschlaf eingeschlafen bin. Als ich jedoch in die Metro zum Flughafen steigen wollte musste ich feststellen, dass dort gerade Baustelle war, aufgrund wessen ich mir eine Auto Rikscha nehmen musste um noch zum Flughafen zu kommen. Aufgrund dessen kam ich auch etwas spät dort an und die beiden Deutschen, Marina und Leonie, warteten schon.
Als wir dann gegen 9 Uhr wieder im Projekt waren, hatte ich noch 1 Stunde zeit meinen Unterricht vorzubereiten, den ich gegen 10:30 halten sollte. Am Abend wurden wir zu einem Barbecue bei einem der Inder eingeladen welches auch sehr schön war und aufgrund wessen wir auch wieder erst gegen 2 Uhr zu Hause waren um schlafen zu gehen. Es ist einfach verwunderlich wie reich die Inder sind, dass diese mal eben 2-3 Autos und Motorräder pro Person haben und ein riesiges Hause mit 5-6 Bediensteten.

Da ich die beiden Tage, Freitag und Samstag sehr viel mit den Reichen und Deutschen verbracht habe, habe ich mich entschieden, dass ich heute nicht erneut irgendwo als Tourist hinfahren wollte um mir etwas aus Reichen- bzw. Touristen-Sicht anzugucken sondern in der Nähe des Hope Projektes zu bleiben um neue Leute kennen zu lernen.
Nachdem ich am Morgen in der Dargah von Hazrat Inayat Khan meditiert habe, habe ich etwas zum kochen auf dem Markt gekauft, was ich mir danach zum Mittagessen gekocht habe. Hierauf habe ich einige nette Leute in der Nähe des Hope Projektes kennengelernt, die mich alle in ihre Häuser o.ä. eingeladen haben oder mir das Basti gezeigt haben, mit welchen ich schöne Gespräche geführt habe, bis ich am Ende einen Sufi (Kamaan) kennen gelernt habe, der zufälligerweise auch recht gut Deutsch spricht. Er hat mir versprochen mich in den nächsten Tagen zu Sufi Treffen und zum Dhikr am nächsten Donnerstag mitzunehmen.
Außerdem hat er mir angeboten mich zu verschiedenen Dargahs verschiedener Pirs zu zeigen.
Natürlich hat er mir auch seine Arbeitsstelle und sein Haus gezeigt.

Heute morgen sind einige Studenten im Hope Project, und es ist verwunderlich wie groß der Unterschied zwischen den gebildeten und ungebildeten Indern ist. Studenten und Studentinnen haben sich wie deutsche Studenten und Studentinnen verhalten und es war kein Problem mit weiblichen Personen zu reden, was bei den armen Menschen schon sehr schwierig ist. Es hat mir gut gefallen richtig in Kontakt zu Menschen zu kommen die sehr gut Englisch sprechen können. Die Studenten haben mich auch in ihre Uni eingeladen.
Insgesamt kann ich also von einem sehr interessanten Wochenende sprechen, ich freue mich schon auf die nächsten Wochen.
Leider habe ich im Moment wenig Zeit am Blog zu schreiben, daher habe ich viel zusammengefasst und muss jetzt auch aufhören, ich muss im Moment die beiden neuen Volunteers rumführen etc.

Alles Liebe,
Christian


Dear Ones,
I would like to tell something about my really interesting weekend to you.
On Friday evening Viktoria and I went to the shared room in Janpura, 10 minutes away from us, where we met some german and indian people and sat together to drink some beer etc.
All together we were about 25 german and 5 indian persons all at my age and very nice. Most of them are here with the organization VIA which send them to India to volunteer here. The Indian guys who were there also are really rich people, one of them is a professional soccer player, another one a pilot.
This Indian guys invited all of us to a really expensice Disco in Delhi which belongs to the brother of one of this indian guys, and we were able to go into this disco for free and got a lot of freedinks. I did really wonder about why they gave all of this to us. At the end I got to know that we were invited into the club for free just because of our colour of skin. Because of our attendance a lot of indian people came also, so we were the catchpennys. Anyway it was really crazy that all of us were able to stay there that night, because I would never be able to go into such a club in Germany where just the really rich people can go into.
Although it was a really nice evening, I did not feel very good with going there, because I knew that just some meter nearby there were really poor people and we had a nice evening. I have to look for compromises between fun and poverty.
The next morning I had to pick up to new german volunteers at the airport at about 6:30 so we decided not to sleep at all that night, because there would not have been any sense in sleeping for 2 hours or something. So I went to the metro station at about 5:30 to drive to the airport but when wanted to chance the metro at New Delhi metro station I got to know that the metro didnt drive because of a building lot. So I had to search for a rikshaw to drive to the airport. Because of this I did arrive at the airport too late so that the two new volunteers, Marina and Leonie, were already there. When we were back at the Hope Project agin, I had about 1 hour of time to prepare for my class I had to teach but fortunately I did prepare some stuff the day before already. After this I went to the guest room to lie on the bed for about 10 minutes but I fell a sleep and slept until about 6:30 pm. In the evening we were invitetd to come to the house of Kenny and Ronny, two indian guys to celebrate a barbecue with them, which was really nice . It was really remarkable how rich this indian guys Are, they have about 2-3 motor bikes and cars per person a really huge house and 5 servants.

After I spent two days with the rich or german ones, I decided not to go for tourism on Sunday and so I decided just to stay near the Hope Project to meet new people there.
After I have been at the Dargah of Hazrat Inayat Khan in the morning to meditate, I went to the marked to buy something to cook (I did cook the first time in India, yesterday). After I had lunch I went out to meet some nice people arround the Hope Project who invited me to their houses or showed me the Basti. I had some really nice talks to some of them. After some time I met an indian guy, Kamaal, who is able to speak german quite good. He offered me to bring me to a sufi meeting the next days and to a Dhikr the next thursday, so I am looking forward to meeting him again. Hopefully there really is a Dhikr on Thursday.
Further he offered me to show me some other Dargahs of some Pir´s in Delhi.

Today there were some students at the Hope Project, it was really amazing that there is such a huge difference between the students and the unschooled people in india. The female and male students just talked to each other and it was quite similiar to german students, so it was no problem to speak to a girl. It was really nice to speak to some people who speak really good English and have no special communication rules like that a man and women are not really allowed to speak with each other or similiar. Further the students invited me to their university where I will go to tomorrow probably.
All together it was a really interesting weekend and I am looking forward to the next weeks.
Unfortunately I do not have so much time to write my blog or emails at the moment, so I had to centrealize my experiences.

Love Christian


Montag, 17. September 2012

Bahai Temple, Old Delhi, Photos


Hallo ihr Lieben,

Ich möchte euch gerne etwas über das Wochenende erzählen und einige Bilder vom Wochenende hochladen:

Am Freitag Vormittag bin ich mit Lydia und Viktoria zu einem recht günstigen Markt, dem Sarogini Nargar Markt gefahren und haben dort einige Sachen eingekauft, wie Hygieneartikel oder Saris, Gürtel, oder etwas fürs Frühstück.
Am Freitag Abend habe ich dann wieder unterrichtet, zuerst eine Klasse von 16-22 Jährigen, die fertig mit der Schule sind, was sehr gut geklappt hat da sie sehr interessiert waren wirklich Englisch zu lernen. Da diese momentan den ganzen Tag nur rumhängen und ich mit ihnen gut klar komme, habe ich ihnen angeboten sie ab Montag jeden Tag eine Stunde zu unterrichten (bisher war es nur Freitags und Samstags), das Angebot haben sie gerne angenommen. Am Freitag habe ich mit ihnen das Märchen „der Froschkönig“ durchgenommen und mit einer Froschpuppe untermalt, was äußerst gut funktioniert hat und wodurch ich sie sehr häufig zum reden bekommen habe. Gerade für diese Klasse ist es sehr wichtig zu reden, da sie das Englisch größtenteils nur zur Kommunikation lernen.
In der Abendschule hingegen ist der Unterricht am Freitag äußerst schlecht verlaufen, da die Kinder sehr unruhig waren und nicht wirklich an Unterricht interessiert, was wohl daran lag, dass das Wochenende vor der Tür stand. Es war äußerst schwierig die Klasse überhaupt ruhig zu bekommen, geschweige denn sie zu unterrichten.

Am Samstag sind wir vormittags zum Bahai-Lotus Tempel gefahren und haben vorher den Nehru Platz und einige andere Stellen in Süd Delhi angeschaut.
Der Markt auf dem Nehru Platz war noch günstiger als der Sarojini Nargar Markt und wir haben noch einmal ein bisschen eingekauft.
Als wir nach etwa 1 Stunde Suche endlich am Lotus Tempel angekommen sind, haben wir uns zuerst einige Minuten im Park um den Lotus Tempel herum aufgehalten und sind dann in ihn hinein gegangen. Ich muss sagen, dass ich die Idee des Lotus Tempels, dass dort Menschen aller Religionen hinkommen können und in Stille im Tempel meditieren können, hingegen war innerhalb des Tempels keinerlei Ausstrahlung, ich habe versucht mich auf die Stimmung im Tempel einzulassen und dort etwas zu meditieren, aber es war schwierig, auch weil viele Inder einfach reingegangen sind sich für 5 min hingesetzt haben und wieder rausgegangen sind. Ich habe viel kleinere und unbekanntere Tempel gesehen, die eine äußerst stärkere Ausstrahlung hatten.
Als wir wieder aus dem Tempel herausgegangen waren, haben wir uns eine Rikscha genommen, da wir nicht wie auf dem Hinweg 1 Stunde zu Metrostation laufen wollten.
Hier rauf habe ich von 4-6 Uhr wieder die 16-22 jährigen in Englisch unterrichtet, was wieder gut verlaufen ist. Ich habe ihnen einige Sätze beigebracht, wie man einem anderen etwas vorschlagen kann und wie er darauf reagieren kann.
Am Abend sind Viktoria und ich noch in die City von Delhi gefahren, sind etwas umhergelaufen und haben uns dann noch in ein Lokal gesetzt.
Insgesamt war es also ein sehr schöner Tag.

Am Sonntag, meinem freiein Tag, sind sind wir mit der Metro nach Old Delhi gefahren und wollten uns zuerst das Kashmir Gate anschauen, welches wir leider nicht gefunden haben.
Danach haben wir uns auf den Weg gemacht zum Red Fort und zur größten Moschee Indiens.
Sobald wir aus dem Ausgang der Metro kamen, wurden wir von unzähligen Fahrradrikscha-Fahrern „überfallen“ und haben uns überreden lassen mit einem von ihnen eine Stadttour zu machen, wo er uns 2 Stunden lang für 100 Rupien zu verschiedenen Plätzen fuhr.
Wir haben zwar viel gesehen aber leider nur aus der Touristensicht und man konnte keinen ansprechen. Die Rikscha-fahrt hat mir nicht zu gut gefallen, vor allem weil ich gemerkt habe, dass der Fahrer eigentlich keine Ahnung hatte was er erzählt hat, er sagte bei ganz vielen Häusern: this is a 1000 years old building. Viel mehr wusste er nicht zu erzählen.
Dennoch hat er uns zu einigen schönen Plätzen gefahren, so sind wir zu einem sehr alten Markt gefahren worden, wo wohl fast nur Gewürze verkauft werden, aber leider nicht Sonntags. Danach hat er uns aber noch in einen sehr guten Gewürz und Tee Shop gefahren, welcher zwar ein höheres Preisniveau hatte aber auch bessere Qualität. So gab es Tees von 100-1.000.000 Rupien (70 Rupien sind 1 Euro)
Dort haben wir uns einige Tees und Gewürze zum Kochen gekauft.
Danach hat er uns zu einem sehr schönen kleinen Hindutempel gefahren, in welchen wir hineingegangen sind und ihn besichtigt haben.
Dieser hatte eine sehr starke Strahlung und es war einfach sich auf die Stimmung im Tempel einzulassen und sie zu fühlen. Mir hat dieser sehr kleine und unbekannte Tempel viel besser gefallen als beispielsweise der riesige Akshardam Tempel oder der Lotustempel. Das kann auch gut daran liegen, dass dort viel weniger Menschen waren und man keine Bilder innerhalb des Tempels machen durfte.
Nach der Rikscha-fahrt sind wir noch etwas durch Old Delhi gewandert bis wir uns dann auf den Weg nach Delhi City gemacht haben um etwas zu Essen. Danach, am Abend haben wir uns auf den Weg nach Hause gemacht, sind aber vorher noch kurz am Sarojini Markt vorbeigefahren um die von Viktoria und Lydia bestellten Saris abzuholen.
Am Abend habe ich noch kurz mit meiner Mutter per Skype telefoniert und bin dann schlafen gegangen.

Insgesamt möchte ich noch anmerken, dass sie Inder sehr sehr ehrlich sind, so versuchen Händler und Rikscha-Fahrer zwar während der Handelsphase so viel Geld wie möglich zu bekommen, wenn beide hingegen eingewilligt haben, sind sie äußerst ehrlich, so ist es mir schon ein paar mal passiert, dass ich etwas zu viel zahlen, wollte, da ich mich mit den Scheinen vertan habe und der Handelspartner war so ehrlich mir das zu viel gegebene Geld zurückzugeben, einmal ist der Ladenbesitzer mir sogar hinterhergelaufen.
Auch möchte ich sagen, dass die Inder äußerst Hilfsbereit sind, jeder den man auf der Straße anspricht versucht einem zu helfen so gut er kann, was leider auch manchmal dazu führt, dass wenn man jemanden nach dem Weg fragt, dieser obwohl er keine Ahnung hat, da er einen nicht enttäuschen will in eine beliebige Richtig zeigt. Die Kommunikation läuft auch schon besser.
Auch bieten mir Inder häufig an etwas zu Essen, was sie haben, mit mir zu teilen, obwohl sie hungern. Gerade hier bin ich häufig in der Zwickmühle, da es auf der einen Seite unhöflich ist abzulehnen, auf der anderen Seite ich weiß, dass er das zum Leben braucht und ich auch nicht weiß wie hygienisch das Essen ist. Bisher habe ich immer dankend abgelehnt.

Viele Grüße Christian


Dear Ones,
I would like to tell you something about my weekend and upload some pictures.
On Friday, Lydia Viktoria and I went to a quite cheap market, the Sarogini Nargar market to buy some hygienic stuff, some saris and something for breakfast, etc. In the evening I did teach a class of people of the age of 16-22 years who finished school or didn´t do it at all. This was very nice, because they were really interested in learning English. This students do not have anything to do every day, they told me so I offered to teach them every day from now (before, I did just teach them every Friday and Saturday). They did really like this idea.
After this I wanted to teach the evening class, but it did not work so good because they were not really interested in learning, this evening so it was really difficult to get a silent class and to teach them.
On Saturday, we went to the Bahai-lotus temple and visited the Nehru place before in the south of delhi. We got to know that the Place is even cheaper than the Sarogini Nargar market, so we bought some other stuff.
After about 1 hour of walk to the Lotus Temple we first spent some time around the lotus temple in the park and then went inside. Although I really like the idea that every person is allowed to meditate into the temple in silence, and that  it does not matter in which religion he/she believes, but when we were inside I absolutely didn’t feel good there because there was no special feeling. The indin people went inside watched and went out again… There are much smaller temple which I like much more than this huge one, because I did not feel any “radiation” there, it was just like stones. After being in the temple we went back home with a Rickshaw, because we didn’t want to go for a walk for so much time again.
From 4-6 UI did teach the adults at the age 16-22 years again, which was really nice. I did teach them some sentences how to suggest something and how to answer these suggestions.
In the evening, Viktoria and me went to the city of Delhi where we spent some time and  went into a restaurant afterwards to spend some time.
Altogether it was a nice day.

On Sunday I had my free day, so we went to Old Delhi via metro where we wanted to visit the Kashmir Gate first, but we didn’t find it. After this we went to Red Fort and the biggest Mosque in Delhi. When we arrived with the metro there were a lot of people who wanted us to drive with them for a tour through the town and the two girls wanted to so we took one bike rickshaw.
We did not see so much while driving with this rickshaw and what we saw we saw from a tourist view while we were not able to stop where we wanted, so I did not like this trip, mostly because I noticed that the guy who guided us didn’t know anything about what he spoke. Very often he spoke about a building like this a 1000 years old building, that was everything.
Anyway he drove us to some nice places, like a very old marked for spices, which was closed on Sunday, so we just saw the places where it is sold on Monday until Saturday. But we went into a spices and tea shop with a really good quality but a huge price also, so you could buy tea from 100 to 1000.000 rupees.
After this we went to a very nice very small hindu temple, which I did really like because it had a nice radiation/ mute and really nice pictures, etc, so it was really easy to meditate and feel the radiation/ mute into the temple.
I did like this temple much more than the Lotus Temple or the Akshardam  temple, what might be because there were not so many people who just go through the temple without praying or meditating.
After the trip with the rickshaw we went through old Delhi by foot for some time until we went to New Delhi city to eat there for dinner at a really nice restaurant “Sagar Ratna”.
When we were at home again I did skype with my mother and went to bed.
I want to say something else:
Most of the Indian people are really so that most of the shop sellers, rickshaw drivers etc try to get the most money they can but when both accepted the trade, they watch out that you don’t pay to much, one time I payed too much, what I did not notice because I didn’t see the money the right way and the shop seller ran behind me to give me back my money.
Further I want to add that most Indians want to help you as much as possible, if you ask somebody for something he we at least try to answer you. The communication works better also, so I get to know if the Indian guy knows what he says or just answers because he is polite.


There is one other thing I want to share: Very often Indian people want to share their food with me although they do not have enough to eat their self. At this moment I do not know how to act, because of the one hand it is impolite not to accept the food, but on the other side I don’t want to take food from people who are hungry. Until now I did say no thank you very much, like all the times.
Love Christian






Pictures from old Delhi:































Donnerstag, 13. September 2012

2 neue Freiwillige / 2 new volunteers arrived

Hallo Ihr Lieben,

ich melde mich mal wieder...



ich bin jetzt seit 13 Tagen in Delhi und so langsam fühle ich mich so als sei ich angekommen.
Zwar erwische ich mich noch manchmal dabei, dass ich mich frage, wieso ich mit das antue aber diese Momente werde immer weniger.
Gestern sind zwei neue deutsche Freiwillige aus Deutschland angekommen, Viktoria und Lydia, was bedeutet, dass ich jetzt Gesellschaft in meinem Zimmer habe. Auch habe ich durch sie neue Gesprächspartner.
Am letzten Samstag war ich mit Christine, der Biostudentin von der ich vorher schon erzählt habe,
bei einem nationalen Festival für traditionelle indische Musik und Tanz, Raja Radha Reddy.
(bei Interesse: http://www.rajaradhareddy.com/raja_radha_reddy.html )
Hier gab es verschiedene indische Tänze und Schwertkämpfe auf der Bühne bei indischer Musik.
Es war sehr schön und ich habe dort viele nette Inder kennengelernt. Zu solchen Festivals gehen eher die reicheren und gebildeteren Inder, weshalb diese auch recht gut Englisch sprechen.
Am Sonntag gab es im Hope Project eine Feier für einen das Project verlassenden Mitarbeiter, welcher seit der Gründung des Projectes hier gearbeitet hat. Es hat angefangen mit einem großen Mittagessen und danach wurden einige Reden gehalten bis am Ende noch einige Leute persönliche Ansprachen gehalten haben.
Danach bin ich zum Akshardam Tempel, einem gigantischen Hindu-Tempel gefahren. Der Tempel an sich war sehr schön aber für mich waren dort zu viele Menschen die sehr viel geredet haben und die heiligen Plätze nicht geachtet haben und es war eher eine Touristenattraktion für nicht wirklich gläubige Hindus.
Am Montag und Dienstag habe ich sehr lange und viel geschlafen, da ich mir etwas ähnliches wie eine Erkältung eingefangen hatte und mein Bauch etwas rumorte. Seit gestern geht es mir hingegen wieder gut.
Gestern sind wie schon oben gesagt zwei neue Freiwillige angekommen und ich hatte die Aufgabe sie etwas rumzuführen etc, wodurch ich etwas Abwechslung hatte. Es ist wie schon gesagt schön neue Leute zu haben um sich auszutauschen etc.
Im Moment blicke ich recht zuversichtlich in die Zukunft auch wenn mir die ganze Zeit recht vom jetzigen Standpunkt her sehr lang vorkommt.

Alles Liebe, Christian

Dear Ones,
I am in Delhi for 13 days now and feel as if I nearly arrived in India, now.
Anyway, I still ask myself why I went to India or similar questions, sometimes, but this becomes more and more rarely.
Yesterday, two new volunteers from Germany arrived, Lydia and Viktoria. So I have two roommates and people to speak to, now.
Last Sunday, Christine, the geman student I spoke about some days ago, and me were at a national festival of traditional dance and musik, called Raja Radha Reddy.
There were a lot of dances and some other stuff with musik on the stage.
Furthere it was nice to meet some new indian people there with whom it was possible to speak because the indian people who join festivals etc are able to speak English quite good. This was really nice.
Last sunday there was a celebration for a member of the Hope Project who leaves the project now after working here for 35 years (since the foundation). This festival started with a nice lunch and then there were some talks etc.
After this I went to the Akshardam Temple, a huge Hindu Temple. It was a really nice temple but unfortunately it was like a tourist atraction for indian hindus who are not really interested in religion and because of this didn´t care about holy places.
On Monday and Tuesday I did sleep a lot because I did not feel very well. I had something like a cold and some other stuff.
Yesterday there came two new volunteers as I told above, and I was supposed to guide them arround yesterday. I think it is nice to meet new people to share my experiences with.

At the moment I am looking forward for the future, although it seems like a very long time.

Love Christian


New Fotos:

Dance and Musik Festival:





Masoom

Samstag, 8. September 2012

Allgemeines zum Hope Project und mein Tagesablauf /What do I do every day?

Hallo ihr Lieben,

ich bin jetzt seit einer Woche hier im Hope Project und bin jetzt so ziemlich angekommen.
Als erstes möchte ich etwas allgemeines über das Hope Project schreiben.
Das Hope Project wurde zwischen 1975 und 1980 (die Zahlen variieren) von Pir Vilayat Inayat Khan an der Grabstätte, der Dargah seines Vaters gegründet. Die Ideale des Projectes sind Humanität, der Respekt aller Religionen und der Schutz aller Menschen, vor allem der Armen und Verwundbaren.
Das Ziel ist es, dass gerade diesen Menschen eine Möglichkeit bekommen ihre Potentiale und Möglichkeiten zu entdecken um ihre eigene Zukunft leben zu können.
Heute arbeiten im Hope Project etwa 70 Mitarbeiter (und viele unbezahlte) und das Projekt basiert auf Spenden. Spenden sind immer sehr willkommen.
Die Menschen, die im Hope Project unterrichtet werden, arbeiten, etc. kommen aus sehr armen Familien, größtenteils aus dem Viertel Hazrat Nizamuddin.
Insgesamt werden etwa 50 Kinder in einer Art Kindergarten, 150 Kinder in der Vorschule (hiervon sind täglich etwa 40-50 da), 150 Mädchen der non formal school (hier kommen auch nicht alle immer)
und etwa 150 weitere Jugendliche unterrichtet.
Außerdem einige Kinder, die in den Computerklassen unterrichtet werden.

Der Fokus der Arbeit des Projektes liegt heute auf Bildung, Gesundheit, die Stärkung der Frauen, Unterstützung der Menschen im Fall einer Krise wie z.B. des Todes des Verdieners der Familie und ihr Leben zu managen wie ihre Einkommen zu erhöhen, etwas zu sparen etc.
Außerdem gibt es es eine Bäckerei, eine kleine "Fabrik" wo Frauen arbeit finden können und Schmuck Schals etc hergestellt werden und einiges mehr.
Wenn ihr noch mehr wissen wollt, guckt doch auf die Webseite des Hope Projects: http://www.hopeprojectindia.org oder auf der Deutschen Seite http://www.hope-project.de




Mein momentaner Tagesablauf sieht wie folgt aus:
Ich stehe gegen halb 9 auf, dusche meditiere etwa 20 Minuten und mache mich fertig für den Tag.
Gegen halb 10 gehe ich ins Health Center, welches eine schul medizinische und eine homöopathische Abteilung hat. Dort habe ich die letzten 2 Tage, als ich dort gearbeitet habe, damit angefangen verschiedene Medikamente zu mischen zu beschriften etc.
Zwischen halb 2 und 2 Uhr esse ich zu Mittag bis ich gegen halb 3 zu Masoom, dem Koordinator der Freiwilligen, IT-Fachmann und Lehrer der Computerklasse, dem ich bei der Arbeit helfe und, wie z.B. beim Unterrichten der Klasse, Computerproblemen oder Beantworten von Emails.
Hierauf bereite ich den Unterricht für meine Klasse in der Abendschule vor, welche ich von halb 6 bis halb 8 unterrichte.
Gegen halb 8 esse ich dann zu Abend und habe ab dann Freizeit.

Gestern war ich mit einigen Deutschen im Goethe-Institut Delhi, wo wir uns einen Vortrag über Comics in Indien angehört haben es war recht interessant.

Soo Alles Liebe, Christian


Hello Dears,
I am now here at the Hope Project since about 1 week and would like to write some general information about the project first.
The Hope Project was founded by Pir Vilayat Inayat Khan in 1980 in Basti, Hazrat Nizamuddin near the grave, the dargah of his father.
The Ideals of this project are the humanity the respect for all religions and the supporting of people who are poor or vulnerable. The aim is to support those people that they can realize their own potentials and have a good future.
Today, there are about 70 people working at the Hope Project (and some unpaid ones) and the project is based on donations, so if you are willing to donate, please do.
The people who come to the Hope Project to go to school, to work there or something else, are very poor people who live in the area Nizamuddin in New-Delhi.


There are about 50 children going to the kindergarden in the Hope Project, 150 children going to the pre-school (most of them do not come every day so there are about 50 each day), 150 girls joining the non formal school (most of them do not come every day, although)
about 150 other young students joining other classes and some joining the computer-classes.


The focus of the Hope Project today is the Education, Health Center, support of women, support of people who just had a crisis like the death of a family member and to help people to manage their live, to increase their income and to save something etc.
Furthermore, there is a small backery in the Hope Project and a small "factory" where women create ornaments, shawls etc.
If you want to know more just look on the project´s website:
http://www.hopeprojectindia.org

My day is like this at the moment:
I wake up about 8:30 then I take a shower, meditate and go to the health center.
At about 9:30 I start to work at the health center which has a homöopathic part and academic medizin part.
At about 2 ´clock pm I take lunch at after this at about 2:30 I go to Masoom the coordinator of the volunteers, IT-specialist and teacher of the computer class to support him with problems, teaching the computer class and answering some emails.
After this I prepare some stuff for the evening school, where I teach in the evening from 5:30 to 7:30.
After this I have got freetime and eat dinner.

Yesterday I was at the Goethe Institut with some german girls. There was a talk about comics in India.
It was quite interesting.

Love Christian


Mittwoch, 5. September 2012

5th day, Registration at the Foreign Regional Registration office

Hallo,
 ich melde mich mal wieder.
Gestern war ich das erste mal beim Foreign regional registration office, wo ich mich registrieren musste und habe erfahren, dass ich Unmengen an Dokumenten brauche um mich zu registrieren.
Ich ging gestern dorthin mit meinem Pass und einem Schreiben vom Hope Project.
Dort habe ich erfahren, dass ich rund 10 weitere Dokumente brauchte. Um euch eine Idee davon zu geben, werde ich einige auflisten:
Eine Online-Anmeldung 3x ausgedruckt
4 Passfotos
3 Kopien des Passes, des Visums und des Einreise Stempels
Bestätigung, dass ich nichts verdiene
Bestätigung des Hope Projects, dass sie für mich bürgen und im Fall, dass aufgrund von mir irgen
dein Schaden geschieht dafür gerade stehen
3 weitere Schreiben vom Hope Project
Flugnummern
Bewerbungsschreiben


Als ich dann gestern zurück ins Hope Project ging machte ich mich daran diese Dokumente etc zu besorgen und es ist gar nicht so einfach in Delhi gute Passfotos und Kopien zu machen, so musste ich durch Halb Delhi laufen um diese Dokumente zu besorgen. (Einige konnte ich natürlich auch im Hope Project machen lassen)

Heute morgen bin ich dann erneut zum FRRO gegangen und hatte diesmal Erfolg mit der Registrierung.
Nach etwa 3 Stunden Wartezeit kam ich endlich dran und habe mich registriert. Jetzt bin ich offiziell "Resident of India".

Es ist verrückt, dass man für alles was man in Indien haben möchte super viele Dokumente braucht.
Ich habe z.B. eine Kopie meines Reisepasses und ein Passfoto gebraucht um eine Sim Karte fürs Handy zu beantragen.
Gestern Abend habe ich das erste mal eine 6. und 7. Klasse in Englisch unterrichtet und es ging schwieriger als erwartet, da die Schüler nur Englisch mit indischem Akzent verstehen. Es war auch schwierig, da sie im Moment nur sehr sehr einfaches Englisch sprechen können und schon Probleme haben Sätze wie den folgenden korrekt zu sagen oder zu schreiben: The name of my father is ...

Heute Abend ist ein Lehrer tag im Hope Project, was bedeutet, dass die Schüler die Lehrer unterrichten, ich denke, dass das interessant wird.

Insgesamt fühle ich mich jetzt schon recht wohl in Delhi, es wird aber noch einige Zeit dauern bis ich mit dem Zuständen in welchen die Menschen hier leben zurecht komme.

Alles Liebe, Christian


Hello,
yesterday I went to the foreign regional registration office where I had to register but when I wanted to register there I got to know that I needed a lot of documents.
I will tell you some of them so that you have an idea about what I had to do yesterday afternoon:
3x online filled Registration Form
4x passport photo
copies of passport, visa etc
letter from the hope project that says that they will pay if I do something which is not allowed etc
letter from the hope project that I can sleep there
etc etc etc

So when I went back to the Hope Project, yesterday I had to get all of this documents. It is really difficult to find a shop where you can make good and quite cheap photographs and copies etc.

Today I went to the FRRO again and this time I was succesful. After waiting there for about 3 hours they did check the forms and now I am officially a "Resident of India".

It is crazy that you need a lot of documents for everything you want to do in India, like I needed 2 copies of my passport and 2 passport size photos for getting a sim card...


Yesterday evening I did teach the 6th and 7th class and it was quite diffucult because they do not really understand british english and their english is really basic.
They even have problems to say and write sentences like this:
The name of my father is....

This evening there will be a teacher´s day at the Hope Project, so I think it might become an interesting Evening, because the children are going to teach the teachers.

Alltogether I now feel much better with living in Delhi then 3 days ago but I still think that I will need some tim to cope with the living conditions of the people living in the slums.

Love Christian

Montag, 3. September 2012

2nd day /2. Tag


  1. Tag und die ersten Fotos / 2nd day and first pictures
Aus dem früh schlafen gehen am Anreisetag wurde nicht, da ich nachdem ich die erste Nachricht geschrieben habe noch bei der Abendschule zugeguckt habe, wo ich aller Voraussicht nach in den nächsten Wochen arbeiten werde.
Im Bett war ich somit gegen 9 Uhr.
Die darauffolgende Nacht habe ich schlecht geschlafen, obwohl ich müde war, was wohl an den Temperaturen von ca. 30 °C im Zimmer und der Lautstärke im Zimmer liegt.
Am kommenden Morgen habe ich ich dann aufgemacht um ins Internet zu gehen und einige Emails zu schreiben den letzten Blog zu editieren etc aber das Inet hat nicht funktioniert.
Aufgrund dessen habe ich dann das Haus verlassen um in die City zu fahren auf der Suche nach einer geöffneten Bank und einem Inet-Cafe o.ä..
Ich habe also das Haus verlassen und bin erst einmal einige Meter in alle Richtungen zu Fuß gegangen um in bisschen die Gegend kennen zu lernen.
Hierauf habe ich dann eine Fahrradrikscha zur nächsten Metrostation genommen, für welche ich wohl viel zu viel gezahlt habe, da ich für die sehr kurze Strecke 30 Rupien gezahlt habe.
An der Metro angekommen ließ mich der Fahrer rechts am Bürgersteig heraus und zeigte mir, dass die Metrostation auf der anderen Straßenseite liege. Nun stellte sich mir die Aufgabe über die sehr stark befahrende Straße zu kommen. Ich stand da etwa 5-10 Minuten und beobachtete den Verkehr um vielleicht eine Gelegenheit zu finden rüber zu kommen, aber ich sah alle 2-3 min mal jemanden, der einfach über die Straße ging. Nach diesem besagten 10 min, schloss ich mich dann einigen Indern an und gelangte dadurch sicher über die Straße.
In der Metro hatte ich aber erneut ein Problem: Da dort alles auf Hindi geschrieben war und in dieser Station eine englische Übersetzung fehlte, wusste ich nicht, wie diese Station heißt und in welche Metro ich steigen musste. Ich inspizierte den Streckenplan aber erfolglos. Nach etwa 3 min kam jedoch ein netter Inder vorbei und ich konnte ihn fragen, wie ich zur Station New Delhi, wo ich hingehen wollte, da ich mir dachte, dass ich dort am besten Geld wechseln könnte und ein Inet-Cafe finden würde.
Als ich dann endlich dort angekommen bin, sah ich etwas sehr verwunderliches: Es war alles sauber und fast so wie in einer deutschen Großstadt, außer, dass auf der Straße Straßenverkäufer und Bettler waren.
Während des Morgens hatte ich leider keinen Erfolg mit dem Wechseln von Reise-Checks, was daran lag, dass ich meinen Reisepass zu Hause gelassen habe und sie den Personalausweis nicht akzeptierten. Das Finden eines Inet-Cafe´s war auch nicht erfolgreich, da Sonntag war und alles geschlossen. (Bis auf Mc Donalds, wo ein freies Wi Fi war, was ich leider erst später erfuhr). Während dieses Morgens wurde ich ständig von Indern angesprochen etwas zu kaufen oder zu spenden oder mich einfach nur kostenlos mit der Rikscha in irgendwelche Geschäfte fahren zu lassen, damit der Fahrer eine Provision bekommt, worauf ich einmal reingefallen bin.
Während des Mittagessens, welches ich mit einem recht reichen Inder gemeinsam aß, habe ich einige interessante Sachen mitbekommen, auf welche ich achten sollte um nicht allzu sehr übers Ohr gehauen zu werden. z.B. gibt es äußerst viele Fake-Touristen-Informationen oder Reise-Center.
Nach dem Mittagessen traf ich zufällig auf der Straße eine deutsche junge Bio-Studentin, Christine, mit welcher ich mich unterhielt. Ich erfuhr, dass sie schon seit April da sei und ein Auslandssemester während ihres Masters macht. Sie gab mir einige Tipps, ihre Telefonnummer und einige andere Nummern. Hierauf sind sind wir gemeinsam losgezogen und haben einige Sehenswürdigkeiten und Märkte besucht. Wir waren am Humayun´s Tomb und in einem Park wessen Namen ich vergessen habe. 'Ich hätte nicht gedacht so viel Grün dort in Delhi zu sehen. Was in diesen Parks, wo Touristen etwa 100-250 und Inder 5-10 Rupien Eintritt zahlen ist, dass man hier sehr viele Paare sieht, die sich Küssen, was man auf der Straße eher nicht sieht. Es war sehr erholsam nach der ganzen Zeit in der Hitze und bei hunderten von Menschen, die einen durchgehend ansprachen. Gerade aufgrund dessen, dass die Inder uns wohl als Mann und Frau oder so ansahen, wurden wir zusammen nicht mehr allzu häufig angesprochen und hatten auch beim Aushandeln von Preisen mehr Erfolg. Hiervon habe werde ich auch einige Fotos hochladen.
Danach gab es ein weiteres Abenteuer:
Wir wollten zu einem bestimmten Markt, welcher Dilly Haat hieß, aber der Rikscha-Fahrer hat Delhi Haat verstanden und uns daher für etwa 80 Rupien irgendwo an eine Randstelle von Delhi gebracht, die wir danach wieder zurückfahren mussten. Danach waren wir noch im Dilly Haat, bis wir jeweils nach Hause gefahren sind.
Insgesamt war es somit ein sehr interessanter Tag. Am Anfang des Tages habe ich mich noch äußerst unsicher gefühlt, was sich den Tag über stark geändert hat. Nach dem eher nicht erfolgreichen Vormittag hatten wir einen schönen Nachmittag mit einigen schönen Besichtigungen und guten Gesprächen. Es war sehr schön nach dem ersten Tag, an welchem ich fast nur Hindi gehört habe mich mit einigen Leuten, sowohl den etwas gebildeteren Indern als auch Christine, auch wenn ich gelernt habe, dass man auch bei Indern, die einem nett erscheinen sehr sehr lange misstrauisch bleiben sollte.
Ich überlege gerade, ob ich einen Hindi-Kurs anfangen soll um die Kommunikations- Schwierigkeiten mit dem Indern zu beseitigen. Ich bin jetzt im Gegensatz zu gestern sehr viel zuversichtlicher, dass es eine schöne Zeit hier wird.
Entschuldigt bitte die Schreibfehler, aber ich hätte nicht genug Zeit alles zu kontrollieren und gleichzeitig in Deutsch und Englisch zu schreiben.
Heute Vormittag habe ich am Unterricht von ca. 6 jährigen Kindern teilgenommen und es war äußerst schwierig mit ihnen zu kommunizieren. Die ersten etwa 2 Stunden wurde nur auf Hindi gesprochen, was dazu führte, dass ich kaum etwas verstanden habe, danach konnte ich etwa 40 Minuten etwas einfaches Englisch unterrichten. Heute Vormittag habe ich mich etwas nutzlos gefühlt, da ich zuerst nichts verstanden habe und nur dabeigesessen habe. Auch während des Unterrichtens von Englisch habe ich mich nicht viel besser gefühlt, da die jungen Inder fast noch kein Englisch konnten und ich somit auf eine Übersetzerin angewiesen war.
Es ist schwierig für mich nur dabeizusitzen ohne, dass ich etwas verstehe. Ich fühle mich nutzlos weil ich weder das Gefühl habe die Lehrerin unterstützen zu können noch etwas verstehe.




I did not go to bed as early as I planned to, but joined the evening school of the project, which will be one part I am going to work the next month.
So I went to sleep at about 9 o´clock, but I could not sleep very good because of the noise and the high temperature of 30 °C. The next morning I wanted to use the internet of the Hope Project, as they offered to me the day before, but it did not work, so I went out of the Project right away.
When I went out on the street I started to go arround a bit to get to know the near environment and to find back afterwards. After about 30 minutes I asked a bike-riksha-driver to bring me to the next metrostation - I did pay to much for the little way. At the metrostation there was another challenge for me: I had to cross the street where were a lot of cars driving. So I stood there for about 5 minutes watching to the cars, bikes etc driving there and was not sure when I should go. Sometimes there were some people crossing the street but I didnt trust I was it was save. Then after this 5 minutes there was another group of indian people just crossing the street and I followed them. It will be a challenge for me to learn how to cross the street. Down in the metrostation there was a new problem, as I am not able to understand or to read Hindi I had the Problem that I did not understand the name of the station and which metro I had to take to go into the city. So I stood there and did not know what to do. Fortunately there came a man about 5 minutes later who told me which metro I had to use.
I went to the city of New Delhi to change money and search for place where it is possible to use the internet. When I arrived there I was suprised that everything was clean. There were huge shops like adidas etc. and the only difference to a town in Germany was that the people were colored and there were some people on the street to sell something. I did not have sucess in changing the travel-checks, because I left my passport at the Hope Project and they did not accept a normal ID-Card.
Finding a place to use the Internet was not succesful although, because it was sunday and everything was closed. While the morning there were a lot of people speaking to me who wanted to sell something or just to drive me to a shop by riksha where I should look inside so that they get a provision for bringing me there. While I took lunch, which I did together with an Indian guy, he told me some interesting stories and what I should do to not beeing tricked too often. For example he told me that there are a lot of fake tourist-information and fake travel-centers.
After lunch I met a young german student and we talked a bit. She told me that she was in india since April and just did an exchange semester there. She gave some tipps to me, gave me her phone number and some other numbers and then we started to visit some interesting places together.
We went to Humayun´s Tomb and to a park which name I forgot. I did not thing that I could see so many plants in Delhi...
It was not so nice that foreigners had to pay 100 in the first and 250 in the second park to go into it and the indian people just 5/10 rupies, but we had to cope with it. In this parks you meet a lot of couples kissing each other what they would not ever do at a public place. It was a pleasure to be in this „parks“ because it was not so hot there and there were not so many people speaking to you. Further it was good that we went through Delhi together because many indian thought she was my wife or girlfriend so they didnt speak to me so often. I will upload some pictures of my stay in the parks, although.
After beeing in the parks etc we had another adventure:
We wanted to go to a special marked called Dilly haat, but the driver of the riksha did understand Delhi haat and brought us to an outer part of Delhi for 80 rupies, so we had to drive back the whole way until we went to Dilly Haat.
Alltogether it was a very interesting day. At the beginning I did not feel very safe and did not know how to behave and what to do but it changed a lot today. After the morning when I did not have much success with the things I wanted to do, I had a nice afternoon with good talks and nice placed I did visit. It was nice to be able to speak with people who are able to speak English fluently or German after the first day when I had to listen to Hindi nearly the whole time and did not understand anything.
Further I did learn today that you have to watch out if you want to trust to an indian person that he/she won´t trick you.
At the moment I think about doing a course for learning Hindi for a better comunication with the Indian people. Today I am much more looking forward the next week then yesterday and hope it will become a nice time.
Sorry for the mistakes I wrote but I do not have enough time to check it at the moment, because there is not enough time to write it in English and German, otherwise.
This morning I joined the school for young children at the age of about 6-7 years. At the beginning I just was able to sit there and observe because they just spoke Hindi and I did not understand anything. After this I was allowed to teach some basic Englisch myself but I still did not feel very useful because I did need a translater that they understood me (the nearly cannot speak any english word). It is quite diffucult for me to just sit in a class and not to be able to understand what the children speak about and how I can support the teacher.


Bilder/Picture:
Mein Zimmer/Place I will stay:


 Nature in a Park of Delhi:


 Humayun´s Tomb

 German female student Christine/Biostudentin Christine

Meeting at the first day

More Picture will follow.

Samstag, 1. September 2012

Angekommen... Arrived....

Nachdem mich meine Eltern zum Duesseldorfer Flughafen gebracht haben und ich mich von ihnen verabschiedet habe, habe ich mich endlich auf den Weg nach Delhi gemacht.
Nach einem vergleichsweise kurzen Flug von 3 Stunden landete ich in Istanbul, wo ich einen Aufenthalt von etwa 4 Stunden haben sollte, welcher aufgrund von Flugverspaetungen auf etwa 3 Stunden geschmolzen ist.
gegen halb 9 stieg ich dann in den Flieger nach Delhi welcher fuer die Strecke etwa 6 Stunden brauchte.
Waehrend des Fluges habe ich mit einigen anderen Deutschen Reisende nach Delhi gesprochen und hatte daher auch genug Gespraechsstoff um die Stunden zu fuellen. In Delhi angekommen hat alles gut geklappt mit dem Abholen des Gepaecks und ich habe mit ein Prepaidtaxi zum Hilfsprojekt gebucht, wo ich heute morgen gegen 7 Uhr angekommen bin. (Deutsche Zeit etwa 3:30). (der Taxifahrer hat mich wohl etwas abgezogen, da ich fuer die Strecke etwa 600 Rupien gezahlt habe.
Diese Taxireise war sehr komisch, da die Autos in Delhi sich an keine Verkehrsregeln halten, d.h. Rot gibt es nicht etc. Vor allem war es komisch, als dann ploetzlich vor dem Auto Kuehe auftauchten. Die letzten Kilometer bis zum Hope Project fuhren wir an Leuten vorbei, die auf der Strasse zwischen Muell schliefen bzw gerade aufstanden, was mich schon etwas geschockt hat. Vor allem wie man sah, dass die Leute einfach an den Personen vorbeigingen, die teilweise auch schon Koerperteile verloren hatten.
Als ich dann gegen 8 Uhr endlich ins Projekt reinkam (vorher war keiner da, der mir die Tuer oeffnen konnte, habe ich mich fuer etwa 1 Stunde hingelegt um etwas auszuruhen und bin dann gegen halb 10 wieder aufgestanden und habe sofort angefangen die Leute kennen zu lernen, an einem Meeting teilzunehmen und heute Nachmittag auch schon etwas zu arbeiten (ich habe 7 Personen in Englisch unterrichtet).
Heute Mittag habe ich mich mit einem Jungen aus dem Hilfsprojekt auf den Weg zu einer Geldwechselstube geamacht, auf welchem man dann an Stellen vorbeikam, wo stark riechendes Fleisch auf der Strasse zubereitet wurde. Das und auch die Situation, dass dort Menschen im Muell herumlagen und sich keiner gekuemmert hat hat mich noch mehr geschockt.
Gluecklicherweise hatte ich einen Einheimischen bei mir, der mich vor Strassenverkaeufern etc beschuetzt hat.
Momentan habe ich etwas Freizeit, bevor es demnaechst Abendessen geben wird und ich mich danach wahrscheinlich frueh schlafen lege.
Insgesamt war es bisher ein sehr erlebnisreicher Tag, wo im Moment die negativen Seiten ueberwiegen, was ich aber einfach mal darauf schiebe, dass ich gerade angekommen bin, die Nacht nicht geschlafen habe etc.
(Sorry fuer die Schreibfehler, ich komme mit den Englischen Tastaturen nicht klar)
 Viele Gruesse
Christian



After saying goodbye to my parents who brought me to Duesseldorf Airport I boarded for my flight to Delhi at about 11 o`clock. After a quite short flight to Istanbul of 3 hours I had to wait 4 more hours until I could board for the next flight to Delhi. While my flight to Delhi I met a lot of german people whith whom I spoke a lot while flying. When I arrived in Delhi I took my luggage and went a prepaid taxi to the Hope Project.
This Taxi really costed a lot but I didnt find a cheaper one, so I had to pay about 600 Rupies.
The trip by taxi was a really crazy one, because the indian driver drive as if there were no rules. When suddenly cows arrived it became even more wierd.
On the last few kilometers of this taxi-trip there was a lot of rubbish and people within this rubbish, this really shocked me especially because there were so many people who didnt care while walking through them.
I arrived at the Hope Project at about 8 o`clock so I had to wait for about half an hour until someone could open the door for me. Then I went into the room I will sleep the next few month and lied down for about an hour. After this I started to meet a lot of people working in the Hope Project, joined a meeting and even started to teach English to a little group of  7 people already this afternoon because the teacher was not there.
Just after lunch I went to a money change place with a guy from the project and this walk to come there was awful, because we met a lot of rubbish and people lieing within it again and near the people other people cutting stinking meat etc.
Fortunately I had an indian person with me whon protected me from the people.
At the moment I have got some freetime until dinner and after this I will go to sleep quite early because I didnt sleep last night.
Alltogether it was a day with a lot of experiences where the bad ones where more but I think it is because of the situation that I did not sleep tonight and just arrived.
Christian