Samstag, 1. September 2012

Angekommen... Arrived....

Nachdem mich meine Eltern zum Duesseldorfer Flughafen gebracht haben und ich mich von ihnen verabschiedet habe, habe ich mich endlich auf den Weg nach Delhi gemacht.
Nach einem vergleichsweise kurzen Flug von 3 Stunden landete ich in Istanbul, wo ich einen Aufenthalt von etwa 4 Stunden haben sollte, welcher aufgrund von Flugverspaetungen auf etwa 3 Stunden geschmolzen ist.
gegen halb 9 stieg ich dann in den Flieger nach Delhi welcher fuer die Strecke etwa 6 Stunden brauchte.
Waehrend des Fluges habe ich mit einigen anderen Deutschen Reisende nach Delhi gesprochen und hatte daher auch genug Gespraechsstoff um die Stunden zu fuellen. In Delhi angekommen hat alles gut geklappt mit dem Abholen des Gepaecks und ich habe mit ein Prepaidtaxi zum Hilfsprojekt gebucht, wo ich heute morgen gegen 7 Uhr angekommen bin. (Deutsche Zeit etwa 3:30). (der Taxifahrer hat mich wohl etwas abgezogen, da ich fuer die Strecke etwa 600 Rupien gezahlt habe.
Diese Taxireise war sehr komisch, da die Autos in Delhi sich an keine Verkehrsregeln halten, d.h. Rot gibt es nicht etc. Vor allem war es komisch, als dann ploetzlich vor dem Auto Kuehe auftauchten. Die letzten Kilometer bis zum Hope Project fuhren wir an Leuten vorbei, die auf der Strasse zwischen Muell schliefen bzw gerade aufstanden, was mich schon etwas geschockt hat. Vor allem wie man sah, dass die Leute einfach an den Personen vorbeigingen, die teilweise auch schon Koerperteile verloren hatten.
Als ich dann gegen 8 Uhr endlich ins Projekt reinkam (vorher war keiner da, der mir die Tuer oeffnen konnte, habe ich mich fuer etwa 1 Stunde hingelegt um etwas auszuruhen und bin dann gegen halb 10 wieder aufgestanden und habe sofort angefangen die Leute kennen zu lernen, an einem Meeting teilzunehmen und heute Nachmittag auch schon etwas zu arbeiten (ich habe 7 Personen in Englisch unterrichtet).
Heute Mittag habe ich mich mit einem Jungen aus dem Hilfsprojekt auf den Weg zu einer Geldwechselstube geamacht, auf welchem man dann an Stellen vorbeikam, wo stark riechendes Fleisch auf der Strasse zubereitet wurde. Das und auch die Situation, dass dort Menschen im Muell herumlagen und sich keiner gekuemmert hat hat mich noch mehr geschockt.
Gluecklicherweise hatte ich einen Einheimischen bei mir, der mich vor Strassenverkaeufern etc beschuetzt hat.
Momentan habe ich etwas Freizeit, bevor es demnaechst Abendessen geben wird und ich mich danach wahrscheinlich frueh schlafen lege.
Insgesamt war es bisher ein sehr erlebnisreicher Tag, wo im Moment die negativen Seiten ueberwiegen, was ich aber einfach mal darauf schiebe, dass ich gerade angekommen bin, die Nacht nicht geschlafen habe etc.
(Sorry fuer die Schreibfehler, ich komme mit den Englischen Tastaturen nicht klar)
 Viele Gruesse
Christian



After saying goodbye to my parents who brought me to Duesseldorf Airport I boarded for my flight to Delhi at about 11 o`clock. After a quite short flight to Istanbul of 3 hours I had to wait 4 more hours until I could board for the next flight to Delhi. While my flight to Delhi I met a lot of german people whith whom I spoke a lot while flying. When I arrived in Delhi I took my luggage and went a prepaid taxi to the Hope Project.
This Taxi really costed a lot but I didnt find a cheaper one, so I had to pay about 600 Rupies.
The trip by taxi was a really crazy one, because the indian driver drive as if there were no rules. When suddenly cows arrived it became even more wierd.
On the last few kilometers of this taxi-trip there was a lot of rubbish and people within this rubbish, this really shocked me especially because there were so many people who didnt care while walking through them.
I arrived at the Hope Project at about 8 o`clock so I had to wait for about half an hour until someone could open the door for me. Then I went into the room I will sleep the next few month and lied down for about an hour. After this I started to meet a lot of people working in the Hope Project, joined a meeting and even started to teach English to a little group of  7 people already this afternoon because the teacher was not there.
Just after lunch I went to a money change place with a guy from the project and this walk to come there was awful, because we met a lot of rubbish and people lieing within it again and near the people other people cutting stinking meat etc.
Fortunately I had an indian person with me whon protected me from the people.
At the moment I have got some freetime until dinner and after this I will go to sleep quite early because I didnt sleep last night.
Alltogether it was a day with a lot of experiences where the bad ones where more but I think it is because of the situation that I did not sleep tonight and just arrived.
Christian


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