- Tag und die ersten Fotos / 2nd day and first pictures
Aus dem früh schlafen gehen am
Anreisetag wurde nicht, da ich nachdem ich die erste Nachricht
geschrieben habe noch bei der Abendschule zugeguckt habe, wo ich
aller Voraussicht nach in den nächsten Wochen arbeiten werde.
Im Bett war ich somit gegen 9 Uhr.
Die darauffolgende Nacht habe ich
schlecht geschlafen, obwohl ich müde war, was wohl an den
Temperaturen von ca. 30 °C im Zimmer und der Lautstärke im Zimmer
liegt.
Am kommenden Morgen habe ich ich dann
aufgemacht um ins Internet zu gehen und einige Emails zu schreiben
den letzten Blog zu editieren etc aber das Inet hat nicht
funktioniert.
Aufgrund dessen habe ich dann das Haus
verlassen um in die City zu fahren auf der Suche nach einer
geöffneten Bank und einem Inet-Cafe o.ä..
Ich habe also das Haus
verlassen und bin erst einmal einige Meter in alle Richtungen zu Fuß
gegangen um in bisschen die Gegend kennen zu lernen.
Hierauf habe ich dann eine
Fahrradrikscha zur nächsten Metrostation genommen, für welche ich
wohl viel zu viel gezahlt habe, da ich für die sehr kurze Strecke 30
Rupien gezahlt habe.
An der Metro angekommen ließ
mich der Fahrer rechts am Bürgersteig heraus und zeigte mir, dass
die Metrostation auf der anderen Straßenseite liege. Nun stellte
sich mir die Aufgabe über die sehr stark befahrende Straße zu
kommen. Ich stand da etwa 5-10 Minuten und beobachtete den Verkehr um
vielleicht eine Gelegenheit zu finden rüber zu kommen, aber ich sah
alle 2-3 min mal jemanden, der einfach über die Straße ging. Nach
diesem besagten 10 min, schloss ich mich dann einigen Indern an und
gelangte dadurch sicher über die Straße.
In der Metro hatte ich aber
erneut ein Problem: Da dort alles auf Hindi geschrieben war und in
dieser Station eine englische Übersetzung fehlte, wusste ich nicht,
wie diese Station heißt und in welche Metro ich steigen musste. Ich
inspizierte den Streckenplan aber erfolglos. Nach etwa 3 min kam
jedoch ein netter Inder vorbei und ich konnte ihn fragen, wie ich zur
Station New Delhi, wo ich hingehen wollte, da ich mir dachte, dass
ich dort am besten Geld wechseln könnte und ein Inet-Cafe finden
würde.
Als ich dann endlich dort
angekommen bin, sah ich etwas sehr verwunderliches: Es war alles
sauber und fast so wie in einer deutschen Großstadt, außer, dass
auf der Straße Straßenverkäufer und Bettler waren.
Während des Morgens hatte
ich leider keinen Erfolg mit dem Wechseln von Reise-Checks, was daran
lag, dass ich meinen Reisepass zu Hause gelassen habe und sie den
Personalausweis nicht akzeptierten. Das Finden eines Inet-Cafe´s war
auch nicht erfolgreich, da Sonntag war und alles geschlossen. (Bis
auf Mc Donalds, wo ein freies Wi Fi war, was ich leider erst später
erfuhr). Während dieses Morgens wurde ich ständig von Indern
angesprochen etwas zu kaufen oder zu spenden oder mich einfach nur
kostenlos mit der Rikscha in irgendwelche Geschäfte fahren zu
lassen, damit der Fahrer eine Provision bekommt, worauf ich einmal
reingefallen bin.
Während des Mittagessens,
welches ich mit einem recht reichen Inder gemeinsam aß, habe ich
einige interessante Sachen mitbekommen, auf welche ich achten sollte
um nicht allzu sehr übers Ohr gehauen zu werden. z.B. gibt es
äußerst viele Fake-Touristen-Informationen oder Reise-Center.
Nach dem Mittagessen traf
ich zufällig auf der Straße eine deutsche junge Bio-Studentin,
Christine, mit welcher ich mich unterhielt. Ich erfuhr, dass sie
schon seit April da sei und ein Auslandssemester während ihres
Masters macht. Sie gab mir einige Tipps, ihre Telefonnummer und
einige andere Nummern. Hierauf sind sind wir gemeinsam losgezogen und
haben einige Sehenswürdigkeiten und Märkte besucht. Wir waren am
Humayun´s Tomb und in einem Park wessen Namen ich vergessen habe.
'Ich hätte nicht gedacht so viel Grün dort in Delhi zu sehen. Was
in diesen Parks, wo Touristen etwa 100-250 und Inder 5-10 Rupien
Eintritt zahlen ist, dass man hier sehr viele Paare sieht, die sich
Küssen, was man auf der Straße eher nicht sieht. Es war sehr
erholsam nach der ganzen Zeit in der Hitze und bei hunderten von
Menschen, die einen durchgehend ansprachen. Gerade aufgrund dessen,
dass die Inder uns wohl als Mann und Frau oder so ansahen, wurden wir
zusammen nicht mehr allzu häufig angesprochen und hatten auch beim
Aushandeln von Preisen mehr Erfolg. Hiervon habe werde ich auch
einige Fotos hochladen.
Danach gab es ein weiteres
Abenteuer:
Wir wollten zu einem
bestimmten Markt, welcher Dilly Haat hieß, aber der Rikscha-Fahrer
hat Delhi Haat verstanden und uns daher für etwa 80 Rupien irgendwo
an eine Randstelle von Delhi gebracht, die wir danach wieder
zurückfahren mussten. Danach waren wir noch im Dilly Haat, bis wir
jeweils nach Hause gefahren sind.
Insgesamt war es somit ein
sehr interessanter Tag. Am Anfang des Tages habe ich mich noch
äußerst unsicher gefühlt, was sich den Tag über stark geändert
hat. Nach dem eher nicht erfolgreichen Vormittag hatten wir einen
schönen Nachmittag mit einigen schönen Besichtigungen und guten
Gesprächen. Es war sehr schön nach dem ersten Tag, an welchem ich
fast nur Hindi gehört habe mich mit einigen Leuten, sowohl den etwas
gebildeteren Indern als auch Christine, auch wenn ich gelernt habe,
dass man auch bei Indern, die einem nett erscheinen sehr sehr lange
misstrauisch bleiben sollte.
Ich überlege gerade, ob ich
einen Hindi-Kurs anfangen soll um die Kommunikations- Schwierigkeiten
mit dem Indern zu beseitigen. Ich bin jetzt im Gegensatz zu gestern
sehr viel zuversichtlicher, dass es eine schöne Zeit hier wird.
Entschuldigt bitte die
Schreibfehler, aber ich hätte nicht genug Zeit alles zu
kontrollieren und gleichzeitig in Deutsch und Englisch zu schreiben.
Heute Vormittag habe ich am
Unterricht von ca. 6 jährigen Kindern teilgenommen und es war
äußerst schwierig mit ihnen zu kommunizieren. Die ersten etwa 2
Stunden wurde nur auf Hindi gesprochen, was dazu führte, dass ich
kaum etwas verstanden habe, danach konnte ich etwa 40 Minuten etwas
einfaches Englisch unterrichten. Heute Vormittag habe ich mich etwas
nutzlos gefühlt, da ich zuerst nichts verstanden habe und nur
dabeigesessen habe. Auch während des Unterrichtens von Englisch habe
ich mich nicht viel besser gefühlt, da die jungen Inder fast noch
kein Englisch konnten und ich somit auf eine Übersetzerin angewiesen
war.
Es ist schwierig für mich
nur dabeizusitzen ohne, dass ich etwas verstehe. Ich fühle mich
nutzlos weil ich weder das Gefühl habe die Lehrerin unterstützen zu
können noch etwas verstehe.
I did not go to bed as early
as I planned to, but joined the evening school of the project, which
will be one part I am going to work the next month.
So I went to sleep at about
9 o´clock, but I could not sleep very good because of the noise and
the high temperature of 30 °C. The next morning I wanted to use the
internet of the Hope Project, as they offered to me the day before,
but it did not work, so I went out of the Project right away.
When I went out on the
street I started to go arround a bit to get to know the near
environment and to find back afterwards. After about 30 minutes I
asked a bike-riksha-driver to bring me to the next metrostation - I
did pay to much for the little way. At the metrostation there was
another challenge for me: I had to cross the street where were a lot
of cars driving. So I stood there for about 5 minutes watching to the
cars, bikes etc driving there and was not sure when I should go.
Sometimes there were some people crossing the street but I didnt
trust I was it was save. Then after this 5 minutes there was another
group of indian people just crossing the street and I followed them.
It will be a challenge for me to learn how to cross the street. Down
in the metrostation there was a new problem, as I am not able to
understand or to read Hindi I had the Problem that I did not
understand the name of the station and which metro I had to take to
go into the city. So I stood there and did not know what to do.
Fortunately there came a man about 5 minutes later who told me which
metro I had to use.
I went to the city of New
Delhi to change money and search for place where it is possible to
use the internet. When I arrived there I was suprised that everything
was clean. There were huge shops like adidas etc. and the only
difference to a town in Germany was that the people were colored and
there were some people on the street to sell something. I did not
have sucess in changing the travel-checks, because I left my passport
at the Hope Project and they did not accept a normal ID-Card.
Finding a place to use the
Internet was not succesful although, because it was sunday and
everything was closed. While the morning there were a lot of people
speaking to me who wanted to sell something or just to drive me to a
shop by riksha where I should look inside so that they get a
provision for bringing me there. While I took lunch, which I did
together with an Indian guy, he told me some interesting stories and
what I should do to not beeing tricked too often. For example he told
me that there are a lot of fake tourist-information and fake
travel-centers.
After lunch I met a young
german student and we talked a bit. She told me that she was in india
since April and just did an exchange semester there. She gave some
tipps to me, gave me her phone number and some other numbers and then
we started to visit some interesting places together.
We went to Humayun´s Tomb
and to a park which name I forgot. I did not thing that I could see
so many plants in Delhi...
It was not so nice that
foreigners had to pay 100 in the first and 250 in the second park to
go into it and the indian people just 5/10 rupies, but we had to cope
with it. In this parks you meet a lot of couples kissing each other
what they would not ever do at a public place. It was a pleasure to
be in this „parks“ because it was not so hot there and there were
not so many people speaking to you. Further it was good that we went
through Delhi together because many indian thought she was my wife or
girlfriend so they didnt speak to me so often. I will upload some
pictures of my stay in the parks, although.
After beeing in the parks
etc we had another adventure:
We wanted to go to a special
marked called Dilly haat, but the driver of the riksha did understand
Delhi haat and brought us to an outer part of Delhi for 80 rupies, so
we had to drive back the whole way until we went to Dilly Haat.
Alltogether it was a very
interesting day. At the beginning I did not feel very safe and did
not know how to behave and what to do but it changed a lot today.
After the morning when I did not have much success with the things I
wanted to do, I had a nice afternoon with good talks and nice placed
I did visit. It was nice to be able to speak with people who are able
to speak English fluently or German after the first day when I had to
listen to Hindi nearly the whole time and did not understand
anything.
Further I did learn today
that you have to watch out if you want to trust to an indian person
that he/she won´t trick you.
At the moment I think about
doing a course for learning Hindi for a better comunication with the
Indian people. Today I am much more looking forward the next week
then yesterday and hope it will become a nice time.
Sorry for the mistakes I
wrote but I do not have enough time to check it at the moment,
because there is not enough time to write it in English and German,
otherwise.
This morning I joined the
school for young children at the age of about 6-7 years. At the
beginning I just was able to sit there and observe because they just
spoke Hindi and I did not understand anything. After this I was
allowed to teach some basic Englisch myself but I still did not feel
very useful because I did need a translater that they understood me
(the nearly cannot speak any english word). It is quite diffucult for
me to just sit in a class and not to be able to understand what the
children speak about and how I can support the teacher.
Bilder/Picture:
Mein Zimmer/Place I will stay:
Humayun´s Tomb
Meeting at the first day
More Picture will follow.
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