Montag, 3. September 2012

2nd day /2. Tag


  1. Tag und die ersten Fotos / 2nd day and first pictures
Aus dem früh schlafen gehen am Anreisetag wurde nicht, da ich nachdem ich die erste Nachricht geschrieben habe noch bei der Abendschule zugeguckt habe, wo ich aller Voraussicht nach in den nächsten Wochen arbeiten werde.
Im Bett war ich somit gegen 9 Uhr.
Die darauffolgende Nacht habe ich schlecht geschlafen, obwohl ich müde war, was wohl an den Temperaturen von ca. 30 °C im Zimmer und der Lautstärke im Zimmer liegt.
Am kommenden Morgen habe ich ich dann aufgemacht um ins Internet zu gehen und einige Emails zu schreiben den letzten Blog zu editieren etc aber das Inet hat nicht funktioniert.
Aufgrund dessen habe ich dann das Haus verlassen um in die City zu fahren auf der Suche nach einer geöffneten Bank und einem Inet-Cafe o.ä..
Ich habe also das Haus verlassen und bin erst einmal einige Meter in alle Richtungen zu Fuß gegangen um in bisschen die Gegend kennen zu lernen.
Hierauf habe ich dann eine Fahrradrikscha zur nächsten Metrostation genommen, für welche ich wohl viel zu viel gezahlt habe, da ich für die sehr kurze Strecke 30 Rupien gezahlt habe.
An der Metro angekommen ließ mich der Fahrer rechts am Bürgersteig heraus und zeigte mir, dass die Metrostation auf der anderen Straßenseite liege. Nun stellte sich mir die Aufgabe über die sehr stark befahrende Straße zu kommen. Ich stand da etwa 5-10 Minuten und beobachtete den Verkehr um vielleicht eine Gelegenheit zu finden rüber zu kommen, aber ich sah alle 2-3 min mal jemanden, der einfach über die Straße ging. Nach diesem besagten 10 min, schloss ich mich dann einigen Indern an und gelangte dadurch sicher über die Straße.
In der Metro hatte ich aber erneut ein Problem: Da dort alles auf Hindi geschrieben war und in dieser Station eine englische Übersetzung fehlte, wusste ich nicht, wie diese Station heißt und in welche Metro ich steigen musste. Ich inspizierte den Streckenplan aber erfolglos. Nach etwa 3 min kam jedoch ein netter Inder vorbei und ich konnte ihn fragen, wie ich zur Station New Delhi, wo ich hingehen wollte, da ich mir dachte, dass ich dort am besten Geld wechseln könnte und ein Inet-Cafe finden würde.
Als ich dann endlich dort angekommen bin, sah ich etwas sehr verwunderliches: Es war alles sauber und fast so wie in einer deutschen Großstadt, außer, dass auf der Straße Straßenverkäufer und Bettler waren.
Während des Morgens hatte ich leider keinen Erfolg mit dem Wechseln von Reise-Checks, was daran lag, dass ich meinen Reisepass zu Hause gelassen habe und sie den Personalausweis nicht akzeptierten. Das Finden eines Inet-Cafe´s war auch nicht erfolgreich, da Sonntag war und alles geschlossen. (Bis auf Mc Donalds, wo ein freies Wi Fi war, was ich leider erst später erfuhr). Während dieses Morgens wurde ich ständig von Indern angesprochen etwas zu kaufen oder zu spenden oder mich einfach nur kostenlos mit der Rikscha in irgendwelche Geschäfte fahren zu lassen, damit der Fahrer eine Provision bekommt, worauf ich einmal reingefallen bin.
Während des Mittagessens, welches ich mit einem recht reichen Inder gemeinsam aß, habe ich einige interessante Sachen mitbekommen, auf welche ich achten sollte um nicht allzu sehr übers Ohr gehauen zu werden. z.B. gibt es äußerst viele Fake-Touristen-Informationen oder Reise-Center.
Nach dem Mittagessen traf ich zufällig auf der Straße eine deutsche junge Bio-Studentin, Christine, mit welcher ich mich unterhielt. Ich erfuhr, dass sie schon seit April da sei und ein Auslandssemester während ihres Masters macht. Sie gab mir einige Tipps, ihre Telefonnummer und einige andere Nummern. Hierauf sind sind wir gemeinsam losgezogen und haben einige Sehenswürdigkeiten und Märkte besucht. Wir waren am Humayun´s Tomb und in einem Park wessen Namen ich vergessen habe. 'Ich hätte nicht gedacht so viel Grün dort in Delhi zu sehen. Was in diesen Parks, wo Touristen etwa 100-250 und Inder 5-10 Rupien Eintritt zahlen ist, dass man hier sehr viele Paare sieht, die sich Küssen, was man auf der Straße eher nicht sieht. Es war sehr erholsam nach der ganzen Zeit in der Hitze und bei hunderten von Menschen, die einen durchgehend ansprachen. Gerade aufgrund dessen, dass die Inder uns wohl als Mann und Frau oder so ansahen, wurden wir zusammen nicht mehr allzu häufig angesprochen und hatten auch beim Aushandeln von Preisen mehr Erfolg. Hiervon habe werde ich auch einige Fotos hochladen.
Danach gab es ein weiteres Abenteuer:
Wir wollten zu einem bestimmten Markt, welcher Dilly Haat hieß, aber der Rikscha-Fahrer hat Delhi Haat verstanden und uns daher für etwa 80 Rupien irgendwo an eine Randstelle von Delhi gebracht, die wir danach wieder zurückfahren mussten. Danach waren wir noch im Dilly Haat, bis wir jeweils nach Hause gefahren sind.
Insgesamt war es somit ein sehr interessanter Tag. Am Anfang des Tages habe ich mich noch äußerst unsicher gefühlt, was sich den Tag über stark geändert hat. Nach dem eher nicht erfolgreichen Vormittag hatten wir einen schönen Nachmittag mit einigen schönen Besichtigungen und guten Gesprächen. Es war sehr schön nach dem ersten Tag, an welchem ich fast nur Hindi gehört habe mich mit einigen Leuten, sowohl den etwas gebildeteren Indern als auch Christine, auch wenn ich gelernt habe, dass man auch bei Indern, die einem nett erscheinen sehr sehr lange misstrauisch bleiben sollte.
Ich überlege gerade, ob ich einen Hindi-Kurs anfangen soll um die Kommunikations- Schwierigkeiten mit dem Indern zu beseitigen. Ich bin jetzt im Gegensatz zu gestern sehr viel zuversichtlicher, dass es eine schöne Zeit hier wird.
Entschuldigt bitte die Schreibfehler, aber ich hätte nicht genug Zeit alles zu kontrollieren und gleichzeitig in Deutsch und Englisch zu schreiben.
Heute Vormittag habe ich am Unterricht von ca. 6 jährigen Kindern teilgenommen und es war äußerst schwierig mit ihnen zu kommunizieren. Die ersten etwa 2 Stunden wurde nur auf Hindi gesprochen, was dazu führte, dass ich kaum etwas verstanden habe, danach konnte ich etwa 40 Minuten etwas einfaches Englisch unterrichten. Heute Vormittag habe ich mich etwas nutzlos gefühlt, da ich zuerst nichts verstanden habe und nur dabeigesessen habe. Auch während des Unterrichtens von Englisch habe ich mich nicht viel besser gefühlt, da die jungen Inder fast noch kein Englisch konnten und ich somit auf eine Übersetzerin angewiesen war.
Es ist schwierig für mich nur dabeizusitzen ohne, dass ich etwas verstehe. Ich fühle mich nutzlos weil ich weder das Gefühl habe die Lehrerin unterstützen zu können noch etwas verstehe.




I did not go to bed as early as I planned to, but joined the evening school of the project, which will be one part I am going to work the next month.
So I went to sleep at about 9 o´clock, but I could not sleep very good because of the noise and the high temperature of 30 °C. The next morning I wanted to use the internet of the Hope Project, as they offered to me the day before, but it did not work, so I went out of the Project right away.
When I went out on the street I started to go arround a bit to get to know the near environment and to find back afterwards. After about 30 minutes I asked a bike-riksha-driver to bring me to the next metrostation - I did pay to much for the little way. At the metrostation there was another challenge for me: I had to cross the street where were a lot of cars driving. So I stood there for about 5 minutes watching to the cars, bikes etc driving there and was not sure when I should go. Sometimes there were some people crossing the street but I didnt trust I was it was save. Then after this 5 minutes there was another group of indian people just crossing the street and I followed them. It will be a challenge for me to learn how to cross the street. Down in the metrostation there was a new problem, as I am not able to understand or to read Hindi I had the Problem that I did not understand the name of the station and which metro I had to take to go into the city. So I stood there and did not know what to do. Fortunately there came a man about 5 minutes later who told me which metro I had to use.
I went to the city of New Delhi to change money and search for place where it is possible to use the internet. When I arrived there I was suprised that everything was clean. There were huge shops like adidas etc. and the only difference to a town in Germany was that the people were colored and there were some people on the street to sell something. I did not have sucess in changing the travel-checks, because I left my passport at the Hope Project and they did not accept a normal ID-Card.
Finding a place to use the Internet was not succesful although, because it was sunday and everything was closed. While the morning there were a lot of people speaking to me who wanted to sell something or just to drive me to a shop by riksha where I should look inside so that they get a provision for bringing me there. While I took lunch, which I did together with an Indian guy, he told me some interesting stories and what I should do to not beeing tricked too often. For example he told me that there are a lot of fake tourist-information and fake travel-centers.
After lunch I met a young german student and we talked a bit. She told me that she was in india since April and just did an exchange semester there. She gave some tipps to me, gave me her phone number and some other numbers and then we started to visit some interesting places together.
We went to Humayun´s Tomb and to a park which name I forgot. I did not thing that I could see so many plants in Delhi...
It was not so nice that foreigners had to pay 100 in the first and 250 in the second park to go into it and the indian people just 5/10 rupies, but we had to cope with it. In this parks you meet a lot of couples kissing each other what they would not ever do at a public place. It was a pleasure to be in this „parks“ because it was not so hot there and there were not so many people speaking to you. Further it was good that we went through Delhi together because many indian thought she was my wife or girlfriend so they didnt speak to me so often. I will upload some pictures of my stay in the parks, although.
After beeing in the parks etc we had another adventure:
We wanted to go to a special marked called Dilly haat, but the driver of the riksha did understand Delhi haat and brought us to an outer part of Delhi for 80 rupies, so we had to drive back the whole way until we went to Dilly Haat.
Alltogether it was a very interesting day. At the beginning I did not feel very safe and did not know how to behave and what to do but it changed a lot today. After the morning when I did not have much success with the things I wanted to do, I had a nice afternoon with good talks and nice placed I did visit. It was nice to be able to speak with people who are able to speak English fluently or German after the first day when I had to listen to Hindi nearly the whole time and did not understand anything.
Further I did learn today that you have to watch out if you want to trust to an indian person that he/she won´t trick you.
At the moment I think about doing a course for learning Hindi for a better comunication with the Indian people. Today I am much more looking forward the next week then yesterday and hope it will become a nice time.
Sorry for the mistakes I wrote but I do not have enough time to check it at the moment, because there is not enough time to write it in English and German, otherwise.
This morning I joined the school for young children at the age of about 6-7 years. At the beginning I just was able to sit there and observe because they just spoke Hindi and I did not understand anything. After this I was allowed to teach some basic Englisch myself but I still did not feel very useful because I did need a translater that they understood me (the nearly cannot speak any english word). It is quite diffucult for me to just sit in a class and not to be able to understand what the children speak about and how I can support the teacher.


Bilder/Picture:
Mein Zimmer/Place I will stay:


 Nature in a Park of Delhi:


 Humayun´s Tomb

 German female student Christine/Biostudentin Christine

Meeting at the first day

More Picture will follow.

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